Gesichtsimplantate in Düsseldorf

Ein Kieferwinkelimplantat lässt den Unterkiefer definierter und markanter wirken. Dieser Eingriff wird besonders von Männern häufig nachgefragt, die sich einen maskulinen Unterkiefer wünschen. Aber auch bei einer bestehenden Gesichtsasymmetrie ist eine Unterkieferkonturierung durch Implantate in unterschiedlichster Form und individuell möglich. Der Zugang erfolgt in der Regel über einen Schnitt im Mundinneren, sodass keine sichtbaren Narben zurückbleiben. In unserer Klinik in Düsseldorf bieten wir verschiedene Methoden der Kieferkorrektur an. 

Ein Wangenimplantat betont die Wangenknochen, sodass das Gesicht eine klare Kontur erhält und dadurch jünger wirkt. Es gleicht flache oder (auch altersbedingt) eingefallene Wangen aus. Die hierfür erforderlichen Schnitte werden meistens innerhalb der Mundhöhle gesetzt, wodurch keine sichtbaren Narben zurückbleiben.

Je nach gewünschtem Ergebnis und der entsprechenden Position des Implantats bieten sich verschiedene Modelle an: Um den Bereich der Wangenknochen mit mehr Volumen zu versorgen, werden feste Implantate aus unterschiedlichen Materialien auf den Wangenknochen gesetzt. Sollen dagegen sogenannte Hohlwangen behandelt werden, bieten sich weiche Implantate besser an, die unterhalb des Wangenknochens eingesetzt werden.

Ein Stirnimplantat sorgt für eine glattere, rundere Stirnkontur und kann Stirn, Nase und Mittelgesicht harmonisieren. Es wird individuell angefertigt, damit es auf den Schädelknochen passt, wo es mit kleinsten Schrauben aus Titan befestigt wird. Stirnimplantate sind in der asiatischen Gesichtschirurgie sehr beliebt. Der Zugang erfolgt entlang der Haarlinie oder in der Kopfhaut.

Der Begriff Konturimplantat wird manchmal synonym für Gesichtsimplantat verwendet. Tatsächlich handelt es sich bei Konturimplantaten jedoch um eine Untergruppe der Gesichtsimplantate. Bei ihnen steht das Volumen des Implantats selbst nicht im Vordergrund, vielmehr dient ein Konturimplantat in erster Linie dazu, die Kontur des Gesichts zu verbessern. Typische Beispiele für Konturimplantate sind Kinnimplantate und Jawline-Implantate.

Ein Jawline-Implantat zielt darauf ab, die Kieferlinie (Jawline) durchgehend klar zu definieren, um ein harmonisches, fließendes Gesamtbild zu erreichen. Es verläuft vom Kinn bis zu den Kieferwinkeln, also den gesamten Unterkiefer entlang, und betont die Gesichtskontur, kann aber auch dazu dienen, Asymmetrien oder altersbedingten Volumenverlust auszugleichen. Der Zugang erfolgt in der Regel über den Mundraum.

Ein Schläfenimplantat kann angeborene oder altersbedingt eingefallene Schläfen kaschieren. Es wird über einen Schnitt in der Haarlinie eingesetzt, wodurch die Narben später kaum zu sehen sind. Schläfenimplantate erzeugen einen sehr subtilen Effekt, der die Gesichtsproportionen optimiert.

Ein Kinnimplantat kann eingesetzt werden, um ein fliehendes oder zu kleines Kinn durch zusätzliches Volumen zu verstärken und damit das Profil, insbesondere am Übergang zum Hals, zu optimieren. Es wird in der Regel über einen kleinen Schnitt im Mund eingesetzt. Die Alternative zur Kinnaugmentation ist die sogenannte knöcherne Genioplastik, die wir in unserer Klinik bevorzugt einsetzen.